HGH-Booster

Neben anabolen Steroiden, Prohormonen und SARMs gibt es noch etwas anderes, was die Muskeln übernatürlich schnell wachsen lässt: menschliches Wachstumshormon (HGH). HGH funktioniert ein bisschen anders als klassische Anabolika – es bewirkt nämlich sowohl Muskelaufbau als auch Fettabbau. Im professionellen Bodybuilding ist der Einsatz von HGH deshalb seit Langem üblich. Allerdings ist HGH-Doping gesundheitlich ziemlich riskant und obendrein teuer. Eine weitaus bessere Alternative sind HGH-Booster: Diese Supplements enthalten kein HGH, sie bewirken aber, dass der Organismus verstärkt Wachstumshormon ausschüttet. Wie schaffen sie das – und worauf musst du achten, wenn du HGH-Booster kaufen willst? Lies unten weiter, um das zu erfahren!

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Wachstumshormon kaufen? HGH-Booster sind die bessere Wahl!

Was sind HGH-Booster?

HGH-Booster sind, wie im Text oben schon erklärt, spezielle Nahrungsergänzungsmittel, die die Produktion von menschlichem Wachstumshormon im Körper anregen. Sie sind vom Prinzip her also mit Testosteron-Boostern vergleichbar. Anders als Testosteron-Booster bestehen HGH-Booster aber nicht hauptsächlich aus Pflanzenstoffen. Sie enthalten stattdessen synthetisch hergestellte Wachstumshormon-Sekretagoge (s. unten: Wie wirken HGH-Booster?).

Wozu dient Wachstumshormon?

Wachstumshormon ist ein Polypeptid-Hormon, das von der Hirnanhangdrüse ausgeschüttet wird und eine zentrale Rolle für das Zellwachstum und für den Stoffwechsel spielt. Alternativbezeichnungen sind „Somatropin“ oder „Somatotropin“ und die Abkürzungen STH (für „somatotropes Hormon“) und HGH (für [engl.] „Human Growth Hormone“). Der menschliche Körper produziert Wachstumshormon lebenslang; allerdings lässt die Produktion nach der Pubertät stark nach.

In der ersten Lebenshälfte bewirkt das Wachstumshormon vor allem, dass der Körper größer wird (daher auch der Name „Wachstumshormon“). Später, wenn das Knochenwachstum beendet ist, dient es nur noch der Regulierung der Körperzusammensetzung. Konkret hat Wachstumshormon beim erwachsenen Menschen folgende Funktionen [1]:

  • Anregung der Eiweißsynthese (= Wachstum von Muskeln und Weichteilgewebe)
  • Kalziumeinlagerung (= Wachstum/Stabilisierung von Knochen und Knorpeln)
  • Lipolyse (= Fettabbaus zur Bereitstellung von Energie)
  • Regulierung des Blutzuckerspiegels (= Stimulierung der Insulin-Ausschüttung und in der Folge Reduzierung des Blutzucker-Spiegels)
  • Hydrierung (= Einlagerung von Gewebswasser)
  • Unterstützung der Immunabwehr (= Stimulierung der T-Lymphozyten und der Makrophagen)
  • Generelle Zellvermehrung

HGH für Muskelaufbau / HGH für Fettabbau

Im Bodybuilding ist HGH insofern interessant, als es die Muskeln wachsen lässt und gleichzeitig den Fettabbau forciert. Es bewirkt also genau das, was Bodybuilder (und Bodybuilderinnen) wollen! Zudem fördert es die Kollagenbildung, wodurch Sehnen, Bänder und Gelenke stabiler werden. Kein Wunder also, dass die Zuführung von externem Wachstumshormon als leistungssteigernde Maßnahme sich im Bodybuilding etabliert hat.

HGH-Doping – teuer und riskant

Wie bereits gesagt, wird HGH auch noch im Erwachsenenalter ausgeschüttet, jedoch in viel geringerem Maße als im Kindesalter. Die größten Mengen schüttet der Körper während des Schlafs aus. (Ausreichend viel Schlaf ist daher eines der effektivsten natürlichen „Muskelaufbaumittel“.) Weitere Auslöser für die Ausschüttung von Wachstumshormon sind

  • Unterzuckerung bzw. Hunger,
  • die Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter wie Dopamin und
  • eine hohe Konzentration von Schilddrüsenhormon.

Will man als Erwachsener einen supranaturalen HGH-Spiegel haben, so nützen einem allerdings weder viel Schlaf noch lange Hungerphasen. Man muss dann zu „härteren“ Maßnahmen greifen. Zum Beispiel kann man sich externes HGH injizieren.

Gegen Ende der 80er-Jahre hielt deshalb das Injizieren von HGH Einzug in das professionelle Bodybuilding. Anfangs wurde das Wachstumshormon dafür aus den Hypophysen von Leichen gewonnen. Das war nicht nur makaber, sondern barg für Anwender auch das Risiko, sich mit der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit zu infizieren (einer Variante des Rinderwahnsinns). Ab den 90er-Jahren konnte HGH dann aber rekombinant, also künstlich mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen, hergestellt werden, woraufhin HGH-Doping sehr populär wurde. Jahrzehntelang ließ sich die Zuführung von HGH bei Dopingtests auch nicht nachweisen. Erst 2010 gelang es, HGH-Missbrauch komplett zu analysieren [2].

Doping mit externem HGH hat allerdings diverse Nachteile.

  1. Reines HGH bewirkt kein großartiges Muskelwachstum, weil das Hormon lediglich die Leber dazu anregt, Somatomedine (Insulin Like Growth Factors [IGF1]) zu produzieren und freizusetzen. IGF 1 wiederum benötigen eine bestimmte hormonelle Umgebung, um Muskelaufbau initiieren zu können. Konkret bedeutet das, dass HGH nur in Kombination mit Insulin und mit Testosteron oder einem anderen anabolen Steroid als Muskelaufbaumittel funktioniert.
  2. HGH aus kontrollierter Laborherstellung ist sehr teuer. Da eine HGH-Anwendung für Muskelaufbau über etliche Wochen durchgeführt werden muss, können leicht Kosten von 10.000 EUR und mehr für eine Wachstumshormon-„Kur“ anfallen. Eine Alternative ist HGH aus Untergrundlaboratorien – dabei weiß man jedoch nie, was das jeweilige Präparat tatsächlich enthält. Untergrund-HGH ist zwar etwas günstiger als Labor-HGH, aber wegen des generell hohen Preisniveaus wird Wachstumshormon noch weitaus öfter gefälscht als anabole Steroide.
  3. HGH muss injiziert werden. Problem dabei: Es wirkt z. T. lokal, sodass am Injektionsort (Bauch, Bein, Gesäß etc.) „Dellen“ aufgrund von abgebautem Fettgewebe entstehen können.
  4. Bei falscher Dosierung kann es zu erheblichen Nebenwirkungen kommen.

Wachstumshormon Nebenwirkungen

Zu den Nebenwirkungen, die bei der Zuführung von externem Somatropin auftreten können, zählen

  • Wasseransammlungen im Gewebe und ein entsprechend aufgedunsenes Aussehen, speziell im Gesicht,
  • Empfindungsstörungen, wenn Nerven durch die Wasseransammlungen abgedrückt werden (Karpaltunnelsyndrom),
  • ein latent zu hoher Blutzuckerspiegel und in der Folge Insulinresistenz bzw. Diabetes,
  • ein krankhafte Vergrößerung der inneren Organe,
  • erhöhte Leberwerte und
  • nachträgliches Wachstum von Knorpeln und Knochenenden (Akromegalie), dadurch vergrößerte Füße, Hände und Kieferknochen.

Speziell das Risiko der Akromegalie schreckt viele Bodybuilder vom HGH-Doping ab. Auch die krankhafte Vergrößerung der inneren Organe macht Bodybuildern Angst. Allerdings ist diese Nebenwirkung längst nicht so ausgeprägt, wie oft behauptet wird. Die sogenannte „Wachs-Wampe“, also der aufgeblähte Bauch, den man bei nicht wenigen Bodybuilding-Profis auf Wettkampfbühnen schon gesehen hat (engl. bubble gut), kommt tatsächlich gar nicht primär vom Missbrauch von Wachstumshormon. Das Phänomen ist eher auf eine gestörte Verdauung und auf die Bildung von Gasen zurückzuführen, die beim Kohlenhydrate-„Laden“ in der Pre-Contest-Phase entstehen.

Unterm Strich ist der Einsatz von injizierbarem HGH als Dopingmittel für Nicht-Profis jedenfalls nicht zu empfehlen, erst recht nicht für reine Hobby-Bodybuilder ohne Wettkampf-Ambitionen. Eine bessere Alternative sind HGH-Booster.

Wie wirken HGH-Booster?

HGH-Booster enthalten im Wesentlichen eine der beiden folgenden Substanzen (oder beide):

  1. Anamorelin
  2. Ibutamoren (MK-677)

Bei diesen Substanzen handelt es um Wachstumshormon-Sekretagogen. Das bedeutet, dass die Substanzen die Hirnhangdrüse dazu stimulieren, Wachstumshormon auszuschütten.

Anamorelin
Anamorelin ist ein oral verfügbares Ghrelin-Mimetikum – es ahmt also die Wirkung des „Hungerhormons“ Ghrelin nach. Damit sorgt es nicht nur für die Ausschüttung von Wachstumshormon, sondern regt auch den Appetit an [3]. Entwickelt wurde es von dem Unternehmen Helsinn Healthcare SA zur Behandlung von Krebskachexie und Anorexie [4]. Anamorelin erhöht die Plasmaspiegel des Wachstumshormons, des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 (IGF-1) und des insulinähnlichen wachstumsfaktorbindenden Proteins 3 (IGFBP-3) beim Menschen signifikant. Darüber hinaus erhöht es die fettfreie Körpermasse und die Muskelkraft.

Ibutamoren
Ibutamoren, das auch „MK-677“ und „Nutrabol“ genannt wird, ist im Vergleich zu Anamorelin das noch bekanntere Wachstumshormon-Sekretagog. Es wirkt ähnlich wie Anamorelin, d. h., es fungiert ebenfalls als Ghrelin-Rezeptor-Agonist. MK-677 wurde von der Firma Merck & Co. entwickelt und wird oft den SARMs (Selektive Androgenrezeptor-Modulatoren) zugerechnet. Tatsächlich ist Ibutamoren aber kein SARM – weil es eben nicht auf den Androgenrezeptor, sondern auf den Ghrelin-Rezeptor wirkt. Genau wie Anamorelin bewirkt Ibutamoren eine erhöhte Ausschüttung von Wachstumshormon mit allen damit verbundenen Vorteilen (Erhöhung der Knochendichte, Vermehrung der Muskelmasse, Abbau von Körperfett usw.) [5]

Ibutamoren Nebenwirkungen, Anamorelin Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen haben HGH-Booster? Jedenfalls nicht dieselben wie reines HGH – denn weder Ibutamoren (MK-677) noch Anamorelin können die Wachstumshormonausschüttung so stark anregen, dass im Körper ein HGH-Spiegel wie beim HGH-Doping entsteht. Knorpelwucherungen und Organwachstum sind bei HGH-Boostern also kein Thema. Nebenwirkungen, die auftreten KÖNNEN, sind

  • mögliche Wassereinlagerungen (Gesicht, Hände, Füße),
  • leicht erhöhter Blutdruck (aufgrund der Wassereinlagerungen),
  • erhöhte Blutzuckerwerte und
  • Tagesmüdigkeit.

Den Wassereinlagerungen kann man mit einer Reduzierung der Salzzufuhr und mit entwässerndem Tee (z. B. Brennnesseltee) ganz gut entgegenwirken. Sie lösen sich aber ohnehin auf, wenn man keine HGH-Booster mehr nimmt. Was bei der Anwendung von HGH-Boostern jedoch auf jeden Fall auftritt, ist verstärkter Appetit. Wenn einem das gut in den Kram passt, weil man sich ohnehin in einer Aufbauphase befindet, sollte man HGH-Booster morgens einnehmen (einmal täglich). Wenn man gerade Diät hält – HGH-Booster helfen ja beim Fettabbau –, sollte man sie lieber vor dem Schlafengehen nehmen. Im Schlaf hat man schließlich keinen Hunger.

HGH-Booster MK-677 kaufen – was ist zu beachten?

Wenn du HGH-Booster kaufen willst, hast du zunächst einmal die Wahl: Willst du ein Kombi-Präparat haben – oder willst du MK-677 kaufen (als isoliertes Präparat)? Für beides gibt es Angebote im Internet. Anamorelin hingegen ist nicht als Einzelpräparat erhältlich, auch nicht als verschreibungspflichtiges Medikament. Das liegt daran, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur dem Wirkstoff bislang keine Medikamentenzulassung erteilt hat.

Kombi-Präparate wie z. B. G-Tropin von EX4EX haben den Vorteil, dass sie außer Ibutamoren (MK-677) und Anamorelin auch noch etliche andere nützliche Substanzen beinhalten, zum Beispiel Leberschutzmittel wie TUDCA oder N-Actyl-L-Cysteine. (Praktisch alle Muscle-Bilder-Präparate belasten in gewissem Maße auf die Leber, deswegen kann ein Leberschutzmittel bei einer HGH-Booster-Anwendung nicht schaden.) Ihr Nachteil ist, dass sie mit jeder Kapsel feste Dosierungskombinationen vorgeben (z. B. 20 mg Anamorelin plus 10 mg Ibutamoren). Bei Einzelpräparaten wie MK677 von Sarma-Com kann man die Dosierung der einzelnen Wirkstoffe hingegen selbst bestimmen.

Aber egal, was du bevorzugst: Hier bei GETBOOST3D.com bist du auf jeden Fall richtig! Wir bieten dir HGH-Booster in Premium-Qualität. Was wir außerdem bieten, ist dies:

  • Transparenz – du weißt bei uns immer genau, was du kaufst, weil wir alles korrekt kategorisieren.
  • schnelle Lieferung – deine gekauften Supplements kommen blitzschnell zu dir nach Hause.
  • Vertrauenswürdigkeit – Top-Bewertungen und zufriedene Kunden sprechen für sich.
  1. netdoktor.de (2024): Wachstumshormon (https://www.netdoktor.de/anatomie/wachstumshormon/)
  2. pharmazeutische-zeitung.de (2020): Betrug mit Somatotropin nachgewiesen (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-082010/betrug-mitsomatotropin-nachgewiesen/)
  3. sciencedirect.com (2021): Anamorelin (https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/anamorelin)
  4. wikipedia (2023): Anamorelin (https://en.wikipedia.org/wiki/Anamorelin)
  5. R. Nass et al. (2008): “Effects of an oral ghrelin mimetic on body composition and clinical outcomes in healthy older adults: a randomized trial”
    (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18981485/)