Welche Supplements für Muskelaufbau gibt es?
Wenn wir hier über Muskelaufbau-Supplements sprechen, dann nicht über Kreatin & Co. (obwohl Kreatin ein ziemlich anaboles Nahrungsergänzungsmittel ist). Hier geht’s vielmehr um Supplements für SCHNELLEN Muskelaufbau! Nein, nicht um anabole Steroide – aber um steroidähnliche Präparate, die teilweise auch schon in die Kategorie „Doping“ fallen. Ob diese das Etikett „beste Supplements für Muskelaufbau“ verdienen, sei einmal dahingestellt; sie sind im Hinblick auf die Frage „Wie baut man am schnellsten Muskeln auf?“ aber jedenfalls Teil der Antwort.
- SARMs
Selektive Androgenrezeptor-Modulatoren (SARMs) zählen zweifellos zu den effektivsten Muskelaufbau-Supplements. Sie sind anabolen Steroiden in ihrer Wirkungsweise nicht unähnlich, haben aber weniger Nebenwirkungen. Allerdings sind sie keinesfalls FREI von Nebenwirkungen, obwohl das oftmals so behauptet wird. Tatsächlich berichten 50 % aller Anwender von SARMs, dass sie Nebenwirkungen bei sich festgestellt haben [1]. Wie stark die Nebenwirkungen von SARMs ausfallen, ist vom jeweiligen Präparat und natürlich auch immer von der gewählten Dosierung abhängig. Klicke >hier, um zu unserem SARMs-Angebot zu gelangen.
- Prohormone
Prohormone sind nicht weniger effektiv als SARMs; manche Prohormone stehen in puncto Muskelaufbauwirkung sogar auf derselben Stufe wie anabole Steroide – zum Beispiel das sehr beliebte (aber nicht ungefährliche) Prohormon Superdrol, erhältlich u. a. als Superdrol von Core Labs X und als Superdrol von Hero Nutrition. Prohormone haben seit den 90er-Jahren einen festen Platz auf dem Supplement-Mark. Sie sind, allen zwischenzeitlichen Verkaufsbeschränkungen zum Trotz, wahre Verkaufsrenner im Internet. Auch für Prohormone gilt allerdings, dass sie ernsthafte Nebenwirkungen haben können. Klicke >hier, um zu unserem Prohormon-Angebot zu gelangen.
- Östrogen-Blocker
„Östrogen-Blocker“ ist ein Sammelbegriff für Stoffe, die die Wirkung von Östrogen an den Östrogenrezeptoren blockieren oder die die Produktion von Östrogen im Körper hemmen. (Ein Alternativbegriff für Östrogen-Blocker ist „Antiöstrogene“.) Dazu muss man wissen, dass das weibliche Geschlechtshormon Östrogen dem Muskelaufbau hinderlich ist. Es wirkt nämlich unter anderem antientzündlich [2]. Bestimmte entzündliche Prozesse in der Muskulatur sind aber nötig, um Muskelwachstum auszulösen. Außerdem bewirkt Östrogen Wassereinlagerungen im Gewebe, und es fördert auch die Auffüllung der Fettdepots. Indem Östrogen-Blocker den Östrogenspiegel im (männlichen) Körper senken, helfen sie also indirekt beim Muskelaufbau und tragen zu einer besseren Form bei. Klicke >hier, um zu unserem Angebot an Antiöstrogenen zu gelangen.
- Testosteron-Booster
Testosteron-Booster sind Präparate, die die natürliche Testosteronproduktion steigern. Anders als Steroide, Prohormone und SARMs haben sieselbst keine testosteronähnliche Wirkung. Stattdessen sorgen sie dafür, dass der Körper von sich aus mehr Testosteron herstellt, sodass es in der Folge zu einer Kraftsteigerung und zu einer verstärkten Muskelentwicklung kommt. Die Wirkung von Testosteron-Boostern basiert im Wesentlichen darauf, dass die in bestimmten Pflanzen enthaltenen Saponine den gonadalen Regelkreis stimulieren. (Zu diesen Pflanzen gehören Tonkgat Ali, Tribulus Terrestris bzw. Erd-Burzeldorn und noch ein paar andere.) Im Vergleich zu SARMs und Prohormonen sind Testosteron-Booster in Bezug auf Muskelaufbau weniger effektiv – was im Wesentlichen daran liegt, dass sie die Testosteronproduktion nur geringfügig anheben können. Dafür haben sie aber auch keine ernsthaften Nebenwirkungen. Es kommt bei Testosteron-Boostern auch sehr auf die hormonelle Ausgangslage an: Ältere Athleten über 40 profitieren meistens recht gut von Testosteron-Boostern, weil ihre „normale“ Testosteronproduktionsrate bereits abgesunken ist.Junge Männer zwischen 20 und 30 mit einer altersgerechten Testosteronproduktion hingegen bemerken meistens keine großartige Wirkung. Aber: Bei vielen jungen Männern läuft die Testosteronproduktion „untertourig“, sei es wegen eines stressigen Alltags, wegen wenig Schlaf oder wegen anderer Ursachen. Bei ihnen können Testosteron-Booster einen wahren Game-Changer-Effekt haben. Klicke >hier, um zu unserem Testo-Booster-Angebot zu gelangen.
- Pflanzliche Steroid-Alternativen
Substanzen wie Turkesteron, Beta-Ecdysteron und Laxogenin gelten als legale Steroidalternativen. Dass sie tatsächlich eine anabole bzw. eine androgene Wirkung haben, ist wissenschaftliche belegt [3][4] – es ist aber auch belegt, dass diese Wirkung nicht mit der Wirkung von echten anabolen Steroiden vergleichbar ist. Nichtsdestotrotz sind pflanzliche Steroid-Alternativen im Bodybuilding, vor allem im Natural-Bodybuilding, ein großes Thema. Die Zahl der naturalen Athletinnen und Athleten, die Steroidalternativen kaufen, wächst seit dem Aufkommen dieser Produkte Anfang der 2010er-Jahre kontinuierlich. Klicke >hier, um zu unserem Angebot an pflanzlichen Muscle-Buildern zu gelangen.
Was muss man beachten, wenn man Supplements für Muskelaufbau kaufen will?
SARMs kaufen
SARMs wie Ligandrol (LDG 4033), Testolone (RAD 140), Andarine (S4) und Ostarine (MK-2866) können den Muskelaufbau innerhalb weniger Wochen enorm vorantreiben. Aufgrund ihrer kurzen Halbwertszeit wirken manche SARMs auch schon binnen Stunden nach der ersten Einnahme – das schaffen selbst nur wenige anabole Steroide. Zu beachten ist allerdings, dass SARMs experimentelle Substanzen sind: Kein einziges SARM ist bisher offiziell als Supplement oder als Medikament für Menschen zugelassen. Wer SARMs kaufen will, muss dem anbietenden Shop oder Händler deshalb großes Vertrauen entgegenbringen, denn wegen der fehlenden Zulassung für den Humangebrauch werden SARMs ausschließlich im Untergrund produziert. Das Risiko, dass man als SARMs-Käuferin oder -Käufer unterdosierte oder gänzlich falsch deklarierte Präparate bekommt, ist entsprechend groß. Im Übrigen stehen alle SARMs auf der WADA-Liste verbotener Substanzen, sie gelten also als Doping.
Prohormone kaufen
Für den Kauf von Prohormonen gilt im Grunde das Gleiche wie für den Kauf von SARMs: Bei der Auswahl des Anbieters ist Vorsicht geboten. Lieber erst mal ein paar Bewertungen lesen, ehe man bestellt! In der EU und auch in den USA ist der Konsum von Prohormonen als Doping klassifiziert – somit findetder Verkauf von Prohormonen außerhalb des kontrollierten Handels statt. Da sollte man keine Experiment mit Online-Shops machen, deren Verlässlichkeit fraglich ist.
Antiöstrogene kaufen
Wenn‘s darum geht, Antiöstrogene zu kaufen, ist ein sehr genauer Blick auf die Zutatenliste des ausgewählten Produkts ratsam. Für Östrogen-Blocker gibt es nämlich keine einheitliche Inhaltsstoff-Vorgabe. Heißt: In diesen Präparaten können die unterschiedlichsten Substanzen enthalten sein – auch solche, die kaum wirksam sind. Idealerweise sollte entweder der Wirkstoff Androsta-3,5-dien-7,17-dion (auch bekannt als „Arimistane“) oder der WirkstoffAnastrozol (Markenname: „Arimidex“) enthalten sein, wie in den Produkten E-Block von Core Labs X und Arimistane-30 von Brawn Nutrition. Beide Wirkstoffe gelten in der Medizin nämlich als sehr effektive Aromatasehemmer (aromatase inhibitors). Bei anderen Substanzen, die oft in Östrogen-Blockern enthalten sind – wie z. B. 3,3'-Diindolylmethan (DIM) –, ist die Sachlage uneindeutig. (Man geht zwar davon aus, dass DIM den Östrogenstoffwechsel beeinflussen kann; belegt ist das aber nur für Menschen mit der Schilddrüsenproliferationskrankheit TPD [5]).
Testosteron-Booster kaufen
Bei Testosteron-Boostern muss man ebenfalls darauf achten, dass man das Richtige kauft, denn mit „Testosteron-Boostern“ werden in der Supplement-Industrie alle möglichen Produkte bezeichnet. Manche Online-Händler verkaufen waschechte Prohormone wie DHEA als Testosteron-Booster, währendandere ganz simple Zink-Präparate, die praktisch überhaupt keine Auswirkungen auf die endogene Testosteronproduktion haben (sofern nicht gerade einZinkmangel vorliegt), als Testosteron-Booster anbieten. Testosteron-Booster im eigentlichen Sinne sind Präparate, die einen oder mehrere der folgenden Pflanzenstoffe enthalten:
- Asparaginsäure
- Ashwagandha
- Bockshornklee (Fenugreek)
- Fadogia Agestris
- Maca
- Tonkgat Ali
- Tribulus Terrestris
Steroidalternativen kaufen
Mit dem Begriff „Steroidalternative“ wird im Internet viel Schindluder getrieben. Eigentlich steht er für Präparate, die einerseits einen signifikanten anabolen Effekt haben, aber andererseits kein Doping im Sinne der WADA darstellen. Turkesteron-Präparate sind also z. B. eine Steroidalternative. Aber Achtung: Nur allein deshalb, weil ein Präparat den Inhaltsstoff „Turkesteron“ enthält, ist es noch lange kein unproblematisches Supplement! Das Produkt Bio Stenobol von Toxic Pharma zum Beispiel, das auch noch das Wort „Bio“ im Namen trägt (und insofern leicht als harmlos erachtet werden kann), isteine echte „Falle“: Auf der Zutatenliste stehen an oberster Stelle die Pflanzenstoffe Turkesteron, Ecdysterone und Laxosterone, die bei Dopingtests allesamt toleriert werden. Der untere Teil der Zutatenliste hat es aber in sich: Dieser weist u. a. Ostarine, Testolone und Ligandrol als Ingredienzen aus – also SARMs. Da fällt der ebenfalls enthaltene Östrogen-Blocker Arimistane gar nicht mehr ins Gewicht. Wenn man Steroidalternativen kaufen will, sollte man das also nur dort tun, wo die Produktkategorisierung unmissverständlich und transparent ist (wie bei GETBOOST3D.com).
Was ist das beste Supplement für Muskelaufbau?
Was das beste Supplement für Muskelaufbau für den einzelnen Fitness-Fan ist, hängt jeweiligen Trainingsstatus und von den individuellen Ambitionen ab.
Trainingsanfänger
Für Trainingsanfänger sind pflanzliche Steroid Alternativen, also Turkesteron & Co., empfehlenswerte Supplements. Deren anabole Wirkung ist zwar überschaubar, bei Anfängern sollten sie aber in jedem Fall einen beschleunigten Aufbau bewirken. Außerdem sind pflanzliche Steroid-Alternativen 100%ig legale Muskelaufbaupräparate ohne Nebenwirkungen.
Erfahrene Athleten
Athleten, die schon jahrelang trainieren und ihr genetisches Limit für die naturale Muskelentwicklung ausgelotet haben, können sich – wenn sie experimentierfreudig sind – an SARMs und Prohormonen versuchen. Sie sollten dabei aber beachten, dass sie dann bei Dopingtests auffallen werden und dass im Anschluss an die Anwendung sehr wahrscheinlich eine PCT (Post Cycle Therapie) mit geeigneten Post-Cycle-Supplements nötig ist.
Athleten mit Wettkampf-Ambitionen
Athleten mit Wettkampf-Ambitionen müssen sich grundsätzlich entscheiden: Wollen sie buchstäblich alles aus sich herausholen – oder wollen sie naturalbleiben? Im letzteren Fall scheiden SARMs und Prohormone für sie aus, ebenso Östrogen-Blocker. Im ersteren Fall sind insbesondere SARMs eine Option,vor allem als „Bridging“-Supplements zwischen zwei Steroid-Kuren. Testosteron-Booster sind für Wettkampf-Athleten ebenfalls sinnvoll, denn unmittelbar nach einer Steroidkur ist die körpereigene Testosteronproduktion stark unterdrückt. Booster-Präparate können dann helfen, sie möglichst zeitnah wieder auf Vordermann zu bringen.
Ältere Athleten
Für Athleten über 40 sind Testosteron-Booster optimal. Da die natürliche Testosteronproduktion im Alter rückläufig ist, können Ü40-Athleten von Testosteron-Boostern gut profitieren. SARMs und Prohormone sind für sie ebenfalls eine Überlegung wert. Bei älteren Athleten besteht allerdings ein höheres Risiko dafür, dass sich die körpereigene Testosteronproduktion nach einer SARM-/Prohormon-Kur nicht mehr vollständig erholt.
Frauen
Für Frauen sind bestenfalls SARMs interessant – sofern ein wirklich starkes Interesse an extremer Muskelentwicklung besteht. (Frauen, die weder ihr Geld mit ihrem muskulösen Äußeren verdienen noch an Bodybuilding- oder Kraftsport-Wettkämpfen teilnehmen, sollten grundsätzlich von den hier genannten Muskelaufbau-Supplements Abstand nehmen. Für sie gibt es bessere bzw. gesündere Nahrungsergänzungsmittel.) Die Dosierungen sollten sich dann aber auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen; keinesfalls sollten Frauen dieselben SARM-Dosen wie Männer nehmen.
- I. V. Efimenko (2022): “Adverse effects and potential benefits among selective androgen receptor modulators users: a cross-sectional survey”
(https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34471228/) - medical-tribune.de (2024): Östrogene mit großem Einfluss auf Knochen und Inflammation (https://www.medical-tribune.de/medizin-undforschung/artikel/oestrogene-mit-grossem-einfluss-auf-knochen-und-inflammation)
- E. Isenmann et al. (2019) “Phytoecdysteroids increase protein synthesis in skeletal muscle cells.” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31123801/)
- C. Beer, A. M. Keiler (2022): “Androgenic properties of the dietary supplement 5α-hydroxy-laxogenin” (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35344071/)
- S. Rajoria (2011): “3,3'-diindolylmethane modulates estrogen metabolism in patients with thyroid proliferative disease: a pilot study”
(https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21254914/)