Diät / Fatburner

Fatburner sind in der Fitness-Szene, speziell im Bodybuilding, ein ebenso wichtiges Thema wie Muskelaufbaupräparate. Vielleicht sind sie sogar noch wichtiger als Letztere, denn während sich für Muskelaufbaupräparate vornehmlich Männer interessieren, sind Fatburner für Männer und für Frauen gleichermaßen interessant. Aber wie genau funktionieren diese Diätpillen oder -pulver – und was ist der Unterschied zwischen „extremen Fatburnern“ und „normalen Fatburnern“? Und haben Fatburner Nebenwirkungen? Lies unten weiter, um zu erfahren, was in Fatburnern steckt und worauf du achten musst, wenn du Fatburner kaufen und optimal von ihnen profitieren willst!

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Fatburner: Kapseln, Pillen und Pulver zum Abnehmen

Was sind Fatburner?

Fatburner sind Nahrungsergänzungsmittel, die das Abnehmen – genauer: das Abschmelzen von Körperfett – erleichtern. Sie werden oft als „Diätpillen“ bezeichnet, was aber irreführend ist. Erstens haben Fatburner nämlich nicht immer Pillenform (es gibt sie auch als Kapseln und als Pulver), und zweitens ersetzen sie keine Diät. („Diät halten“ und „Fatburner verwenden“ sind zwei verschiedene Paar Schuhe.) Ihr Einsatz ist lediglich eine ergänzende Maßnahme, mit der man im Rahmen eines Abnehmprogramms den Fettabbau beschleunigen kann. Was muss man über Fatburner wissen? Vor allem, dass es zwei Kategorien von ihnen gibt: „extreme Fatburner“ und „normale Fatburner“. Diese unterscheiden sich sehr deutlich voneinander, sowohl hinsichtlich ihrer Zusammensetzung als auch hinsichtlich ihrer Effektivität.

Extreme Fatburner vs. normale Fatburner

Extreme Fatburner

Produkte dieser Kategorie werden auch „Hardcore Fatburner“ genannt. Ihr Hauptmerkmal ist, dass sie sehr starke synthetische oder pflanzliche Stimulanzien enthalten (s. u.: Welche Inhaltsstoffe sind in Fatburnern enthalten?), die auf das Zentrale Nervensystem wirken und z. T. auch psychoaktiv sind. Manche von ihnen enthalten auch Substanzen, die bestimmte intrazelluläre Rezeptoren gezielt besetzen und so den Glukosestoffwechsel und die Insulinsensitivität manipulieren. In jedem Fall beeinflussen sie die Hormonlage – mit der Folge, dass der Körper vermehrt Fettsäuren zur Energiegewinnung heranzieht. Extreme Fatburner beschleunigen dadurch sehr effektiv den Fettabbau, sie können aber auch erhebliche Nebenwirkungen haben. Deshalb sollten sie nur von erfahrenen Athletinnen und Athleten verwendet werden, die ihren Körper sehr genau kennen. Wer sich nicht gerade für einen Bodybuilding-Wettkampf vorbereitet und sich auch nicht aus anderen Gründen binnen kurzer Zeit „heruntershredden“ muss, sollte extreme Fatburner meiden. Für Leute, die einfach nur ihre Fettverbrennung ankurbeln möchten, sind normale Fatburner die bessere Wahl.

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Normale Fatburner

Diese Produkte enthalten ebenfalls Stimulanzien, allerdings nur relativ „sanfte“, wie etwa Koffein bzw. Guarana oder Theobromin. Des Weiteren enthalten sie Substanzen, die den Fettstoffwechsel auf Trab bringen und die Thermogenese (Wärmebildung) anregen, sodass der Energie-Grundumsatz ansteigt. Im direkten Fatburner Vergleich sind normale Fatburner schwächer als extreme Fatburner, dafür sind sie aber auch viel verträglicher. Ihr Vorteil ist vor allem, dass man sie gefahrlos über längere Zeit nehmen kann. (Extreme Fatburner sollten wegen ihres breiten Nebenwirkungsspektrums nicht monatelang genommen werden.) Wenn es um Fatburner Nebenwirkungen geht, kann man normale Fatburner getrost als harmlos bezeichnen.

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Wie wirken Fatburner?

Wie Fatburner wirken, hängt maßgeblich davon ab, zu welcher Kategorie sie jeweils gehören (s. o.) bzw. welche Wirkstoffe sie enthalten. Die meisten Produkte haben sehr umfangreiche Rezepturen; kein Fatburner besteht nur aus einer einzigen Zutat. Grundsätzlich wirken Fatburner auf verschiedenen Wegen:

  1. Ausschüttung von Stresshormonen
    Extreme Fatburner bewirken eine verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin. Das hat Zweierlei zur Folge: Zum einen stoppt der Körper die Einlagerung von Fett in die Fettzellen und setzt stattdessen verstärkt Triglyceride (Fettsäuren) aus den Fettdepots frei. Zum anderen aktiviert er das „Angriff-oder-Flucht“-Protokoll, d. h., er lässt das Herz schneller schlagen und erweitert die Gefäße in der Lunge. Dadurch wird der Körper besser mit Sauerstoff versorgt, wodurch man sich beim fettabbauenden Ausdauertraining leichter tut.
  2. Erhöhte Thermogenese
    So gut wie alle Fatburner-Produkte sorgen dafür, dass sich die Körperkerntemperatur etwas erhöht. Dieser Effekt lässt sich entweder durch amphetaminähnliche Stimulanzien, wie sie in extremen Fatburnern enthalten sind, oder durch Pflanzenstoffe wie Grüntee-Extrakt und Chilischoten-Extrakt erzielen. Als Resultat steigt die Stoffwechselrate an, und es wird mehr Energie verbraucht.
  3. Appetitzügelung
    Die meisten Produkte enthalten außerdem Substanzen, die den Appetit zügeln. Bei extremen Fatburnern ist das praktisch systemimmanent, denn nahezu alle psychoaktiven Stimulanzien reduzieren als Nebeneffekt das Hungergefühl.
  4. Depotfett-Mobilisierung
    Manche Fatburner-Produkte können den Körper tatsächlich dazu veranlassen, gespeichertes Fett bevorzugt aus den sogenannten Depotfett-Regionen freizusetzen – also bei Männern aus der Bauchregion und bei Frauen aus der Hüft-/Oberschenkelregion. Erzielt wird diese Wirkung durch den Wirkstoff Yohimbin, der allerdings nur in extremen Fatburnern bzw. in Hardcore-Trainingsboostern und in einigen Sex-Boostern enthalten ist.

Welche Inhaltsstoffe sind in Fatburnern enthalten?

Die Liste der Inhaltsstoffe, die in Supplements zum Abnehmen enthalten sein können, ist immens lang – so lang, dass wir hier nur die populärsten aufzählen können.

In extremen Fatburnern:

  • Cardarine (GW-501516): Cardarine wird oft den SARMs (= den Androgen-Rezeptor-Modulatoren) zugeordnet, ist aber eigentlich ein PPARA,
    also ein Aktivator des intrazellulären PPA-Rezeptors. Laut Tierstudien steigert Cardarine den Fettsäuremetabolismus in den Skelettmuskeln, was sowohl in einem verstärkten Fettabbau als auch in einer besseren Leistung bei Ausdauersportarten resultiert.
  • DMAA (1,3-Dimethylamylamin) und DMHA (Dimethylhexylamin): Beide Stoffe wirken aufputschend und euphorisierend; sie aktivieren
    bestimmte Neurotransmitter und regen das Zentrale Nervensystem an. Das sorgt für ein verändertes Energiemanagement.
  • Ephedrin und Pseudoephedrin: Diese Substanzen sind Sympathomimetika, d. h., sie stimulieren den Sympathikus (= einen Teil des vegetativen Nervensystems). Die Wirkung ähnelt unterm Strich der Wirkung von DMAA und DMHA.
  • Yohimbin: Yohimbin ist ein Indolalkaloid, das hauptsächlich in den Wurzeln des Yohimbe-Baumes vorkommt. Es steigert die Durchblutung, erweitert die Gefäße und erleichtert die Freisetzung der Depotfettreserven (wie oben schon erwähnt).

In normalen Fatburnern:

  • Cayenne-Pfeffer (Capsaicin): Sowohl Pfeffer als auch Chilischoten-Extrakt enthält Capsaicin. Das ist ein Scharfstoff, der die Thermogenese (Wärmeerzeugung) anregt.
  • Grüntee-Extrakt: Grüntee enthält Catechine, die den Fettstoffwechsel stimulieren.
  • Koffein: Der bekannte Kaffee-Wirkstoff macht wach, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und regt ebenfalls die Thermogenese an.
  • L-Carnitin: Unterstützt den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien, wo sie zur Energiegewinnung oxidiert werden.
  • Synephrin: Synephrin ist ein Phenylethylamin, das unter anderem in der Bitterorange vorkommt. Es aktiviert die Beta-3-Adrenorezeptoren und bewirkt, dass bei körperlicher Betätigung von mittlerer Intensität mehr Fett verbrannt wird.

Welche Nebenwirkungen haben Fatburner?

Bei der Frage nach Fatburner Nebenwirkungen kommt es wieder sehr auf die Klassifizierung an: Wie wir weiter oben schon dargelegt haben, ist das
Nebenwirkungsprofil von extremen Fatburnen ein gänzlich anderes als das Nebenwirkungsprofil von normalen Fatburnern.

Extreme Fatburner können leider auch extreme Nebenwirkungen haben. Das Spektrum reicht (je nach Zusammensetzung) von Hypernervosität über Herzrasen, Mundtrockenheit, Gliederzittern und Schlaflosigkeit bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Bei Präparaten, die DMAA oder DMHA enthalten, kann es überdies nach dem Abklingen der Wirkung genau wie bei DMAA-haltigen Hardcore-Trainingsboostern zu einem Stimmungs-Crash kommen. Je nachdem, wie sehr man sich unter Einwirkung eines stimulierenden Fatburners sportlich verausgabt, kann auch extreme Erschöpfung die Folge sein.

Normale Fatburner haben zwar auch Nebenwirkungen; diese fallen aber etliche Nummern kleiner aus. Sie umfassen im Wesentlichen die typischen Koffein-Nebenwirkungen, wie Fahrigkeit, Schwindel und Ein-/Durchschlafstörungen. Wenn Hordenin, Synephrin und Theobromin in der Rezeptur enthalten sind, tritt möglicherweise ein übersteigertes Wärmegefühl auf. Außerdem können die meisten normalen Fatburner Übelkeit und Sodbrennen hervorrufen, wenn man sie auf nüchternen Magen nimmt. Das liegt an den enthaltenen Scharfstoffen (bzw. an Inhaltsstoffen wie Chilischoten-Extrakt und Cayennepfeffer-Extrakt). Es empfiehlt sich daher, Fatburner-Supplements in zeitlicher Näher zu einer Mahlzeit einzunehmen – möglichst aber einer kohlenhydratarmen.

Was kann man von Fatburnern erwarten?

Dass Fatburner wirken, steht außer Frage. Wie sich diese Wirkung konkret niederschlägt – also wie sehr die Präparate den Fettabbau tatsächlich beschleunigen –, ist aber strittig. Manche Anwenderinnen und Anwender sagen, dass sie mit Fatburnern doppelt so schnell Fett verlieren wie ohne Fatburner, andere berichten lediglich von einer 30- bis 50-prozentigen Steigerung der Fettabbaurate. Da das Fettabbautempo immer durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt wird, u. a. durch das Ernährungsverhalten, durch das persönliche Aktivitätslevel, durch das Flüssigkeitsmanagement und durch die Schlafmenge, ist es auch praktisch unmöglich, den genauen „Anteil“ von Fatburnern am Abnehmerfolg zu bestimmen.

Welcher ist der beste Fatburner?

„Bester Fatburner“: Welches Produkt darf dieses Etikett mit Fug und Recht tragen? Ganz ehrlich: Welcher Fatburner wirklich der beste ist, lässt sich nicht so ohne Weiteres sagen – denn je nachdem, welche Bewertungskriterien (Effektivität, Verträglichkeit, Preis etc.) man zugrunde legt, wird immer ein anderes Produkt vorne liegen. Genauso wenig lässt sich festlegen, welcher Fatburner als bester Fatburner für Frauen oder als bester Fatburner für Männer deklariert werden kann. Ziemlich populär unter den Fans von Hardcore-Fatburnern ist jedenfalls der Miami Lean von Revange Nutrition. Dieser „Hardcore-Hammer“ geht auch aus so manchem Fatburner-Test als Sieger hervor (siehe z. B. Hardcore-Fatburner im Test: Die besten HardcoreFatburner 2024). Für empfindliche Naturen ist er allerdings ein eher schlechtes Produkt, weil seine Fülle von hochpotenten Wirkstoffen ihn schwer verträglich machen.

Fatburner kaufen: DAS musst du wissen

Online-Shops, die Fatburner verkaufen, gibt’s wie Sand am Meer, aber nicht alle Shops bieten eine gute Transparenz und eine ordentliche Lieferservice-Qualität. Meistens geht’s schon damit los, dass im Produktportfolio gar nicht zwischen extremen Fatburnern und normalen Fatburnern unterschieden wird (was schon fast grob fahrlässig ist; zumindest aber intransparent).

Hier auf GETBOOST3D.com findest du eine große Auswahl an Fatburner-Supplements – klar kategorisiert und ausführlich beschrieben. Ein breiteres Fatburner-Produktportfolio wirst du in kaum einem anderen Shop finden. Außerdem bieten wir dir einen komfortablen Bestellprozess und enorm schnelle Lieferung.