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Pralles Trainingsvergnügen: Darum solltest du Pump-Booster kaufen!

Kraftsportler wissen, was es heißt, einen „Muskelpump“ zu haben: Die Muskeln werden im Training prall, d. h., sie füllen sich mit Blut, und wirken dadurch sichtbar größer. Je nach vorhandener Muskelmasse können die Umfänge um mehr als einen Zentimeter anwachsen. Zwar hält der Muskelpump nicht lange an; trotzdem ist er vielen Bodybuildern (und auch Bodybuilderinnen) sehr wichtig. Pump Booster können den Pumpeffekt enorm verbessern. Er setzt dann nicht nur früher ein, sondern ist insgesamt auch wesentlich stärker. Das motiviert – und es hat auch einige physiologische Vorteile. Hier erfährst du, wie Pump Booster funktionieren, was sie bringen und worauf du schauen solltest, wenn du einen Pump-Booster kaufen willst.

Definition: Was sind Pump-Booster?

Pump-Booster sind spezielle Getränke bzw. Getränkepulver, die die Durchblutung beeinflussen. Der menschliche Körper ist nämlich in der Lage, die Durchblutung seiner verschiedenen Körperregionen zu verändern bzw. zu regulieren. Werden normalerweise die Nieren am stärksten durchblutet, so kann bei körperlicher Belastung mehr Blut in die Skelettmuskulatur geleitet werden. Es kommt dann zum sogenannten „Pumpeffekt“, also zu einem temporären Anschwellen der Muskelzellen. Hanteltraining mit vielen Wiederholungen fördert den Pumpeffekt bereits ziemlich gut; mithilfe von Pump-Boostern lässt er sich aber noch verstärken.

Aufgepumpte Muskeln erscheinen übrigens nicht nur fester und voluminöser: Athletinnen und Athleten, die einen niedrigen Körperfettanteil haben, werden bei einsetzenden Pump-Effekt zudem eine verbesserte Vaskularität bei sich feststellen. Heißt: Die Venen, die über den Muskeln verlaufen, treten bei ihnen deutlicher unter der Haut hervor.

Nutzen: Was genau bewirken Pump-Booster?

Wie bereits gesagt, bewirken Pump-Booster, dass sich die Muskeln schneller und stärker „aufpumpen“. Die Frage, die nun im Raum steht, lautet: Hat das – abseits von einer verbesserten Muskelästhetik – konkrete Vorteile für das Training?

Zu dieser Frage liegt eine wissenschaftliche Studien vor: Schoenfeld et al. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass ein intensiverer Pump durchaus den Zuwachs von Muskelmasse fördern kann. Die Gründe dafür sind vielfältig:

Besserer Hebel
Die Vergrößerung des Muskelvolumens führt zu verbesserten Hebelverhältnissen, was je nach Übungsausführung zusätzliche Wiederholungen ermöglicht.

Fasziendehnung
Es gibt Hinweise darauf, dass der Dehnungsreiz, den ein starker Pump-Effekt auf die Muskelfaszien ausübt, das Muskelwachstum fördert.

Optimierter Nährstofftransport
Eine gesteigerte Durchblutung bewirkt einen effizienteren Transport von Nährstoffen in die Muskulatur. Das hat positive Auswirkungen auf die Erholungszeit und auf den Ablauf der interzellulären „Reparaturprozesse“. Daher ist es von Vorteil, wenn der Pump-Effekt nach dem Training so lange wie möglich anhält.

Der Einsatz von Pump-Boostern bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Die Hauptinhaltsstoffe solcher Booster (s. u.: Funktionsweise) haben nicht nur eine pumpenfördernde Wirkung, sondern erhöhen auch die Leistungsfähigkeit. Eine höhere Leistungsfähigkeit ermöglicht das Heben von schwereren Gewichten, was wiederum einen stärkeren Reiz für den Muskelaufbau setzt.

Funktionsweise: Wie funktionieren Pump-Booster, und was ist in ihnen enthalten?

Pump-Booster liefern dem Körper Aminosäuren, die die Bildung von Stickstoffmonoxid (NO) fördern. Dieses Gas erweitert die Gefäße, was in einer verstärkten Durchblutung der Muskulatur resultiert. Aus diesem Grund werden Pump-Booster in der Supplement-Industrie auch als „NO-Booster“ bezeichnet.

Typische Inhaltsstoffe von Pump-Boostern sind:

Arginin und Agmatin
Die Aminosäure Arginin fördert die Stickstoffmonoxidbildung enorm, zudem ist sie an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Agmatin bzw. Agmatin Sulfat (= ein Derivat von Arginin) tut dasselbe, erhöht darüber hinaus aber auch noch die Insulinsensitivität. Außerdem fungiert Agmatin als Neurotransmitter mit Auswirkungen auf die Psyche: Ängste werden durch Agmatin vorübergehend abgebaut, und die Stimmung hellt sich auf. Da Agmatin als „Novel Food“ eingestuft ist, ist die Substanz innerhalb der EU als Lebensmittelzutat verboten.

Citrullin
Citrullin wird im Körper zu Arginin umgewandelt. Dies braucht etwas Zeit, daher setzt die Wirkung von Citrullin verzögert ein. Durch geschicktes Kombinieren von Arginin und Citrullin kann man den Pumpeffekt verlängern. Die beiden Inhaltsstoff Arginin und Citrullin agieren somit synergistisch.

Beta-Alanin
Beta-Alanin – ebenfalls eine Aminosäure – kann bei sportlichem Training die Übersäuerung der Muskulatur einbremsen. Dadurch bleiben die Muskeln länger arbeitsfähig. Insofern dient Beta-Alanin weniger der Förderung des Pumpeffekts als vielmehr einer Erhöhung der Leistung.

Kreatin
Kreatin bewirkt bei regelmäßiger Zuführung u. a. eine verstärkte Wassereinlagerung in der Muskulatur, was den Pumpeffekt begünstigt. Über den Konsum von kreatinhaltigen Pump-Boostern allein lassen sich die Kreatinspeicher allerdings nicht auffüllen (dafür müsste man schon über mehrere Wochen hinweg jeden Tag einen Booster konsumieren, zudem müsste der Kreatingehalt pro Portion über 3 Gramm liegen). Athletinnen und Athleten, die auch an Nicht-Trainingstagen Kreatin konsumieren, profitieren aber von diesem Inhaltsstoff.

Einnahme: Wann und wie?

Pump-Booster gibt es in Pulverform und in Kapselform. Pump-Booster Kapseln sind natürlich leichter zu konsumieren, weil sie nicht mit Wasser angemischt werden müssen, dafür haben sie eine Hülle aus Cellulose oder Gelatine, die sich im Magen erst einmal zersetzen muss. Booster in Kapselform sind deshalb nach dem Schlucken nicht so schnell wirksam wie Booster in Pulver- bzw. in Getränkeform. Da sie außerdem teurer sind, sind Pump-Booster Kapseln im Vergleich zu pulverförmigen (Getränke-)Boostern eher Nischenprodukte. Ohnehin ist es ratsam, Pump-Booster immer mit viel Flüssigkeit zu konsumieren, denn je mehr Flüssigkeit im Organismus kursiert, desto besser kann das Blut zirkulieren.

Dass Pump-Booster – egal in welcher Form – nur vor einem Training konsumiert werden sollten, versteht sich. Kapselförmige Pump-Booster sollten etwas früher vor dem Workout (ca. 20 Minuten) eingenommen werden; Boostergetränke kann man unmittelbar vor dem Sport in der Umkleidekabine trinken.

Dosierung: Wie viel?

In Bezug auf die optimale Dosierung empfiehlt es sich, einfach die jeweilige Packungsaufschrift des Booster-Produktes zu beachten. Bei pulverförmigen Pump-Boostern wird die optimale Dosierung durch die Größe des beiliegenden Dosierungslöffels bestimmt: Er ist immer so bemessen, dass ein voller Löffel („Scoop“) zusammen mit der angegebenen Wassermenge (250–500 ml) ein effektives Pump-Booster-Getränk ergibt.

Nebenwirkungen: Welche Nebenwirkungen haben Pump-Booster?

Normalerweise sind Pump-Booster ohne Koffein, womit einer der nebenwirkungsträchtigsten typischen Booster-Inhaltsstoffe wegfällt. Pump-Booster sind deshalb im Grunde frei von Nebenwirkungen – jedenfalls dann, wenn es sich um reine Pump-Booster handelt (und nicht um Pre-Workout-Booster mit pumpförderndem Effekt).

Die störendste unerwünschte Nebenwirkung von Pump-Boostern kann in einem übermäßig heftigen Pumpeffekt bestehen: Wenn dieser allzu stark ist, behindert er möglicherweise das Training. Steroidfrei trainierenden Athletinnen und Athleten passiert das allerdings so gut wie nie.

Der Inhaltsstoff Beta-Alanin kann zudem vorübergehend Hautkribbeln auslösen, vor allem im Gesicht. Diese harmlose Nebenwirkung ist auf eine kurzfristige Irritation der Gefäße in der Haut zurückzuführen und lässt nach kurzer Zeit wieder nach.

Kaufempfehlung: Was ist beim Kauf von Pump-Boostern zu beachten?

Was solltest du wissen, wenn du einen Pump-Booster kaufen willst – und welcher ist der beste Pump-Booster?

Pump-Booster bekommt man heute in jedem gut sortierten Supplement-Shop. Nicht selten werden Pump-Booster aber als Pre-Workout-Booster angepriesen, und umgekehrt bieten manche Verkäufer Trainingsbooster als Pump-Booster an, die gar keine pumpfördernden Eigenschaften haben. Wenn du einen Pump-Booster kaufen willst, solltest du dich deshalb an renommierte Shops halten, in denen die Verantwortlichen über ihr Sortiment Bescheid wissen. Anderenfalls erwirbst du vielleicht einen aufputschenden All-in-one-Booster, der deinen Pumpeffekt kaum verstärkt, dich aber abends nicht zur Ruhe kommen lässt.

Wenn du wissen willst, welcher Booster derzeit als bester Pump-Booster gilt – oder welcher Pump-Booster für deine Ansprüche am besten geeignet ist –, dann lies die Experteneinschätzungen auf anerkannten Bewertungsportalen wie supplement-bewertung.de oder boosterjunkies.com.

Selber machen: Kann man einen Pump-Boostern selber machen?

Da die Inhaltsstoffe von Pump-Boostern ja kein Geheimnis sind: Kann man sich einen Pump-Booster auch selbst anmischen? Man kann. Ob das mit Blick auf die Kosten von Vorteil ist, sei dahingestellt – bei einem selbst gemachten Booster ist es aber immerhin möglich, die Anzahl und die Verteilung der Inhaltsstoffe selbst zu bestimmen. Wenn du zum Beispiel gern viel Kreatin in deinem Booster hättest, dann mische dir halt selbst einen High-Creatine-Pump-Booster an. Die Zutaten dafür (in Pulverform) erhältst du in einschlägigen Online-Supplement-Stores. Du kannst sie mit einer elektronischen Küchenwaage abwiegen und dann deinen Booster kreieren. Zur Regulierung des Geschmacks kannst du Fruchtaromapulver und Streusüße hinzufügen.

Fazit

Wie der Name schon sagt, sorgen Pump-Booster für einen besseren Pump im Training. Das tun viele Pre-Workout-Booster und manche Hardcore-Booster zwar auch, aber Pump-Booster sind speziell für diese Wirkung konzipiert und haben deshalb einen größeren Anteil an pumpfördernden Inhaltsstoffen. Im Unterschied zu anderen Booster-Arten wirken Pump-Booster auch nicht stimulierend – eine Ausnahme bilden Pump-Booster mit Koffein –, sodass man sie problemlos auch vor einem abendlichen Training konsumieren kann. Der Nachtschlaf wird durch den Konsum jedenfalls nicht gefährdet. Außerdem gut zu wissen: Pump-Booster sind KEIN Doping. Die Inhaltsstoffe, die in reinen Pump-Boostern enthalten sind, stehen nicht auf der Liste verbotener Substanzen.

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