TB-500

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TB-500: das Peptid, das Entzündungen bekämpft und Heilprozesse beschleunigt

TB 500, ein Peptidpräparat aus der Veterinärmedizin, ist heute neben BPC-157 das in der Sport-&-Fitness-Szene am meisten genutzte Peptid. Sowohl im Wettkampf-Bodybuilding als auch im Breitensport genießt es den Status eines Allheilmittels: Es soll eine geradezu magische Reparaturwirkung haben wird deshalb bei allen möglichen gesundheitlichen Problemen eingesetzt. Ähnlich wie BPC-157 kann es Entzündungen eindämmen und den Heilprozess nach Verletzungen und Operationen anschieben wie eine Bob-Anschiebermannschaft bei den olympischen Winterspielen – so lauten jedenfalls die Versprechungen der diversen Anbieter. Und von TB-500 Nebenwirkungen ist nichts bekannt.

Wenn du TB-500 kaufen willst, solltest du dich aber vorab gründlich informieren. Zum einen hat die Heilwirkung von TB-500 nämlich Grenzen – d. h., die Anwendung des Peptids ist nicht bei jeder Verletzung sinnvoll –, und zum anderen gibt es einiges, was man über die am Markt verfügbaren TB-500-Produkte wissen muss. Wer an dopinggetesteten Wettkämpfen teilnimmt, sollte außerdem die WADA-Richtlinien bezüglich des Einsatzes von TB-500 bei Sportlerinnen und Sportlern kennen.

Was ist TB-500?

TB-500 ist ein synthetisches Peptid. „Synthetisch“ heißt: Es kommt nicht im Körper vor, sondern wird im Labor produziert. Biologischen Ursprungs ist es aber schon, denn bei TB-500 handelt es sich um eine Art „Zwilling“ des Proteins Thymosin Beta-4 (Tβ4). Dieses Protein ist in den Zellstrukturen aller menschlichen Gewebearten zu finden. Es hat die Eigenschaft, im extrazellulären Raum die Einwanderung von Makrophagen in Entzündungsherde zu verhindern. Im Klartext: Es wirkt stark entzündungshemmend, weil es die Reaktionen des Immunsystems auf Gewebeschädigungen unterdrückt [1].

1981 gelang es erstmals, Thymosin Beta-4 künstlich nachzubauen [2]. Die künstliche Tβ4-Version bekam den Namen „TB-500“: Sie entsprach nicht hundertprozentig dem Protein Thymosin Beta-4, das aus insgesamt 43 Aminosäuren besteht (TB-500 besteht nur aus 7 Aminosäuren); trotzdem – oder vielleicht auch deswegen – war sie im Hinblick auf einen immunmodulatorischen Effekt extrem wirkungsvoll. Sogar noch wirkungsvoller als biologisches Thymosin Beta-4.

Nach der ersten Synthetisierung dauerte es jedoch noch rund 30 Jahre, bis sich eine besondere Eigenschaft von TB-500 herauskristallisierte: TB-500 kann die Wundheilung und die Geweberegeneration stark beschleunigen. Deutlich wurde dies zunächst im Pferderennsport. Rennpferde, die mit einem TB500-Injektionspräparat aus der Veterinärmedizin behandelt wurden, zeigten nach kräftezehrenden Rennen eine viel bessere Regeneration, und sie hatten praktisch keine Probleme mehr mit entzündeten Sehnen oder Gelenken. Kein Wunder, dass sich in der Folge neue Dopingtestverfahren für den Pferderennsport etablierten [3].

Wie wirkt TB-500?

TB-500 bindet Aktin – das ist ein Protein, das u. a. für den Aufbau von Bindegewebe zuständig ist. Da TB-500 dieses Protein überall dort, wo eine Reparatur erforderlich ist, gewissermaßen „an Ort und Stelle hält“, laufen Gewebereparaturen dort deutlich schneller als ab unter normalen Umständen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Bindegewebsreparaturen. Laut Studien und gemäß den TB-500 Erfahrungen von Athletinnen und Athleten fördert das Peptid aufgrund seiner aktineinlagernden Wirkung auch die Regeneration bzw. die Heilung von

  • Skelettmuskeln [4],
  • Herzmuskelgewebe [5],
  • kollagenhaltigem Gewebe (wie Haut, Sehnen und Knorpeln) [6],
  • Blutgefäßen [7] und
  • Haarfollikeln.

Des Weiteren scheint TB-500 die Blutzuckerkontrolle zu verbessern und die Insulinempfindlichkeit zu erhöhen.

TB-500 für Verletzungen
Das oben definierte Wirkungsspektrum macht TB-500 zum perfekten Heilmittel (oder besser: Heilungsbeschleunigungsmittel) bei Muskelrissen,
Zerrungen, Prellungen, Sehnenentzündungen, Sehnenan- oder -abrissen, Bänderverletzungen, Schnittwunden und Verbrennungen. Es soll außerdem gegen die Ausbildung von unschönen Narben nach größeren Hautverletzungen und nach Operationen wirksam sein.

TB-500 für Regeneration
Da es entzündliche Prozesse bekämpft, beugt TB-500 jeglichem Muskelkater vor bzw. lässt diesen schnell wieder abklingen. Auch Überbeanspruchungen von Sehnen und Bändern, die sich nach harten Trainingseinheiten oft als schmerzende Schwellungen manifestieren, können mit TB-500 sehr gut behandelt werden.

TB-500 für Muskelwachstum
Inwieweit TB-500 den Muskelaufbau fördert, ist strittig. Einerseits hat das Peptid keinerlei Auswirkungen auf den Hormonhaushalt, weshalb es natürlich nicht so anabol sein kann wie Steroide bzw. wie Prohormone oder SARMs. Andererseits forciert es den Gewebeaufbau nach einer Verletzung – und Training ist ja im Grunde nichts anderes als eine gewollte Verletzung des Muskelgewebes. Somit liegt es nahe, dass TB-500 zumindest einen gewissen muskelaufbauenden Effekt hat.

TB-500 für Anti-Aging

Aufgrund seiner antientzündlichen und geweberegenerierenden Wirkung ist TB-500 auch im Hinblick auf Anti-Aging interessant, wenngleich dieser Anwendungszweck für das Peptid noch keine große Rolle spielt. Vielleicht liegt das daran, dass mit Epitalon schon ein anderes Anti-Aging-Peptid auf dem Markt ist, das in puncto Lebensverlängerung eine viel größere Popularität genießt [8].

TB-500 im Bodybuilding

Dass TB-500 für Bodybuilderinnen und Bodybuilder von größtem Interesse ist, liegt auf der Hand: In kaum einem anderen Sport können Verletzungen des Bewegungsapparates so verheerende Auswirkungen haben wie im Bodybuilding; da ist ein „Heilungsbeschleuniger“ wie TB-500 sehr willkommen. Der kanadische Bodybuilder Chris Bumstead etwa, der 2023 kurz nach einer Bizepsverletzung wieder auf der Mr.-Olympia-Bühne stand (und sogar den Titel gewann), wird wohl sicher TB-500 Erfahrung haben.

Zu beachten ist allerdings, dass TB-500 bei vollständigen Muskel- oder Sehnenabrissen nicht helfen kann, jedenfalls nicht sofort. Wenn ein Muskel sich komplett vom Knochen gelöst hat, muss er chirurgisch wieder daran angeheftet werden – daran führt kein Weg vorbei. Ohne einen chirurgischen Eingriff wächst der Muskel zwar auch wieder an, aber nicht an der Stelle, an der er abgerissen ist. Daraus resultiert dann unter Umständen eine dauerhafte Deformierung. Im professionellen Bodybuilding kann so etwas das Karriereende bedeuten. Insofern ist der sofortige Einsatz von TB-500 nach einem Muskelabriss sogar kontraproduktiv, denn dadurch besteht die Gefahr, dass der Muskel „vorschnell“ an der falschen Stelle anwächst. Im Anschluss an einen chirurgischen Eingriff hingegen ist eine TB-500-Anwendung zur Beschleunigung des Heilungsprozesses durchaus sinnvoll.

Außer als Heilmittel nach einer Verletzung kann TB 500 im Bodybuilding aber auch zur reinen Prophylaxe bzw. zur Stabilisierung der Sehnen und Bänder eingesetzt werden. Speziell Bodybuilder, die anabole Steroide verwenden, tun gut daran, gelegentlich eine prophylaktische TB-500-Anwendung ins Auge zu fassen. Zum einen ist bei ihnen nämlich aufgrund ihrer supraphysiologischen Körperkraft die Gefahr von Sehnenverletzungen generell hoch, zum anderen machen bestimmte Steroide wie z. B. Stanozolol die Sehnen spröde.

TB-500 Dosierung

TB-500 wird vorzugsweise als Injektion verabreicht, entweder subkutan oder intramuskulär. Die Dosierung variiert dabei je nach Anwendungszweck. In den wenigen Humanstudien, die es bislang mit TB-500 gab, wurde mit Dosierungen zwischen 2 mg und 5 mg zweimal pro Woche gearbeitet.

Injizierbares TB-500 ist allerdings schwer zu bekommen; viel leichter erhältlich sind orale Präparate. Diese haben in der Regel einen Wirkstoffgehalt von 500 mcg (= einem halben Milligramm) pro Kapsel. Um auf eine Wochendosis von mindestens 4 mg zu kommen, muss man also wöchentlich 8 Kapseln einnehmen. Effektiver ist aber sicher die doppelte Menge. Inzwischen sind auch transdermale Patches, also Hautpflaster, erhältlich (ausschließlich von BPS Pharma). Jedes Patch enthält 2,5 mg TB-500. Zwei- bis dreimal wöchentlich sollte ein einzelnes Patch aufgeklebt werden. Der Vorteil der Patches gegenüber den Kapseln besteht darin, dass man die Anwendung lokal bestimmen kann. Zwar wirkt TB-500 systemisch (also im ganzen Körper), laut den TB-500-Erfahrungen von Anwenderinnen und Anwendern sind die Patches bei lokalen Entzündungen aber deutlich wirksamer, wenn sie genau auf die entzündete Stelle aufgeklebt werden.

Welche Nebenwirkungen hat TB-500?

Das Peptid TB-500 ist immer noch Gegenstand der medizinischen Forschung, eine abschließende Sicherheitsbewertung liegt noch nicht vor. Das
bedeutet, dass das Nebenwirkungsspektrum noch nicht erfasst ist. Anders ausgedrückt: Ob TB-500 Nebenwirkungen hat, ist nicht bekannt. Bei
Humanversuchen mit biologischem Thymosin Beta-4 zeigten sich bis zu einer Dosierung von 1.260 mg keine schwerwiegenden Nebenwirkungen [9] –
allerdings ist TB-500 auch nicht völlig identisch mit Thymosin Beta-4. Die sehr leichten Nebenwirkungen, die vereinzelt auftraten, waren

  • Schwindelgefühl unmittelbar nach der Verabreichung,
  • Müdigkeit/Lethargie,
  • Kopfschmerzen und
    ­ Übelkeit.

Dazu muss erwähnt werden, dass das Peptid in den Studien ausschließlich per Injektion verabreicht wurde. Zu den Nebenwirkungen von oralen Präparaten und von Patches gibt es bisher überhaupt keine Informationen.

Ist TB-500 legal?

Zur Legalität ist zu sagen, dass TB-500 bisher in keinem Land als Medikament oder als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen zugelassen ist. Verkauft werden darf es trotzdem – als sogenanntes „Research Chemical“. Das bedeutet, dass man es nur zu experimentellen Zwecken erwerben darf und dass die Anwendung am Menschen (auch der Eigenkonsum) untersagt ist.

Sportlerinnen und Sportler müssen zudem wissen, dass TB-500 auf der WADA-Liste verbotener Substanzen steht. Bei Dopingtests kann die vorherige Anwendung somit zu einem positiven Testergebnis führen. Speziell in Deutschland gilt TB-500 auch als Dopingmittel im Sinne des Anti-Doping-Gesetzes (AntiDopG), womit der Besitz von TB-500 in einer „nicht geringen Menge“ verboten ist.

Wo kann man TB-500 kaufen?

Oralpräparate mit TB-500 sind in gut sortierten Online-Shops erhältlich, genauso wie TB-500-Patches. Aber Vorsicht: Einige Produkte, die die Aufschrift „TB-500“ tragen, enthalten in Wirklichkeit das biologische Protein Thymosin Beta-4. Wie eingangs dargelegt, ist TB-500 jedoch nicht mit Thymosin Beta4 identisch. Tatsächlich ist TB-500 nur ein synthetisch hergestelltes Teilstück der biologischen Aminosäurenkette, die hinter dem Protein Thymosin Beta4 steht, und zwar das Teilstück 17–23 in der 43-teiligen Sequenz von TB-4. Wenn man ein TB-500-Präparat kauft, sollte auf dem Etikett unter „Ingredients“ also nicht „Thymosin Beta-4“ stehen, sondern „TB-500“ oder „Frag. 17-23 of Thymosin B4“.

  1. Allan L Goldstein et al. (2011): “Thymosin β4: a multi-functional regenerative peptide. Basic properties and clinical applications” – Expert Opin Biol Ther. 2012 Jan (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22074294/)
  2. wikipedia.org: Thymosine (https://de.wikipedia.org/wiki/Thymosine)
  3. Emmie N. M. Ho (2012): “Doping control analysis of TB-500, a synthetic version of an active region of thymosin β₄, in equine urine and plasma by liquid chromatography-mass spectrometry” – J Chromatogr A.2012 Nov. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23084823/)
  4. C. F. Spurney et al. (2010): “Evaluation of Skeletal and Cardiac Muscle Function after Chronic Administration of Thymosin β-4 in the Dystrophin Deficient Mouse” – Published online 2010 Jan (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2813286/)
  5. Geir Bjørklund et al. (2020): “Thymosin β4: A Multi-Faceted Tissue Repair Stimulating Protein in Heart Injury” – Curr Med Chem. 2020
    (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31333080/)
  6. H. Paul Ehrlich et al. (2010): “Thymosin beta4 enhances repair by organizing connective tissue and preventing the appearance of myofibroblasts” – Ann N Y Acad Sci. 2010 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20536458/)
  7. Teresa Trenkwalder et al. (2015): “Thymosin-β4-mediated therapeutic neovascularization: role of the PI3K/AKT pathway” – Expert Opin Biol Ther. 2015 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25652683/)
  8. gannikus.de (2023): Epitalon – das Peptid für Anti-Aging und Langlebigkeit? (https://www.gannikus.de/medizin/epitalon-peptid-fuer-langlebigkeit-undanti-aging/)
  9. peptides.org: TB-500 | Reviews, Clinical Trials, and Safety (https://www.peptides.org/tb-500/)