Pre Workout Booster

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Aufgeweckt ins Training:Sofort mehr Power – mit Pre-Workout-Boostern

Müdigkeit, Trägheit und Workout-Unlust sind weder Hobby-Sportlern noch Profi-Athleten völlig fremd –
selbst die erfolgreichsten Bodybuilder und die ambitioniertesten Fitness-Influencerinnen und -Influencer kennen diese Gefühle. Was aber tun, wenn ein Training ansteht und man sich nicht nach Training fühlt? Entweder geht man dann widerwillig ins Gym, um dort nur das Nötigste zu tun – oder man trinkt vor dem Training einen Pre-Workout-Booster. Solche Booster können sowohl die Motivation als auch die Leistung signifikant steigern und so zu einem effektiveren Training beitragen. Wenn du einen Pre-Workout-Booster kaufen willst, solltest du aber wissen, worauf es bei diesen Power-Getränken ankommt.

Definition: Was sind Pre-Workout-Booster?

Pre-Workout-Booster sind Sportnahrungsergänzungsmittel, die vor dem Training eingenommen werden. Sie sind im freien Handel sowohl in Pulverform als auch (seltener) in Kapselform erhältlich. Welche Vorteile und Nachteile Pre-Workout-Booster in Kapselform gegenüber Workout-Boostern in Pulverform haben, erfährst du
weiter unten im Text.

Die wesentliche Funktion von Pre-Workout-Boostern besteht darin, die Leistungsfähigkeit sowohl auf mentaler als auch auf körperlicher Ebene anzuheben. In aller Regel funktioniert das sehr gut, sofern die Anwendung nicht regelmäßig erfolgt bzw. auf einzelne Trainingseinheiten beschränkt wird. Bei dauerhafter Anwendung von Pre-Workout-Boostern stellt sich alsbald ein Gewöhnungseffekt ein, der die Wirksamkeit einschränkt oder sogar ganz aufhebt.

Nutzen: Was bewirken Pre-Workout-Booster?

Pre-Workout-Booster vertreiben Müdigkeit, erhöhen die Konzentrationsfähigkeit und steigern in gewissem Maße die Kraft und die Kraftausdauer. Je nach Zusammensetzung verstärken sie auch die Durchblutung der Muskulatur – in dieser Hinsicht überschneidet sich ihre Wirkung mit der Wirkung von Pump-Boostern. Zwischen Pre-Workout-Boostern und Pump-Boostern gibt es ohnehin keine scharfe Abgrenzung; etliche Produkte fallen sowohl in die eine als auch in die andere Kategorie. Letztlich entscheiden allein die Mengenverhältnisse der Wirkstoffe darüber, ob ein Trainingsbooster eher als Pre-Workout-Booster oder eher als Pump-Booster anzusehen ist.

Was Pre-Workout-Booster jedoch NICHT tun (und Pump-Booster auch nicht): Sie regen nicht die Ausschüttung von Botenstoffen wie Adrenalin und Dopamin an. Das tun nur Hardcore-Booster.

Funktionsweise: Wie funktionieren Pre-Workout-Booster, und welche Inhaltsstoffe sind in ihnen enthalten?

Alle Pre Workout Booster sind ähnlich zusammengesetzt, d. h., sie enthalten im Großen und Ganzen dieselben Inhaltsstoffe (unabhängig von der Marke). Genau hinsehen muss man indes bei Boostern, die außerhalb der EU hergestellt werden und die auch ausdrücklich als „Non-EU-Booster“ oder als „US-Booster“ bzw. als „USVersion“ verkauft werden: Diese enthalten oft Stimulanzien wie DMHA und Agmatin – also Ingredienzen, die innerhalb der EU nicht zugelassen sind. Inwieweit sie dann noch als Pre-Workout-Booster anzusehen sind, ist
zwar Ansichtssache – ein Trainingsbooster, der ein DMHA enthält, ist eigentlich ein Hardcore-Booster –, aber viele Verkäufer scheren sich nicht um die korrekte Kategorisierung. Sofern du wirklich nur einen Pre Workout Booster kaufen willst, achte also in der Beschreibung deines Wunschprodukts auf Begriffe wie „EU-Booster“ oder „EU-Version“. Oder lies halt sehr genau die Inhaltsstoffangaben auf dem Etikett.

Typische Bestandteile von (EU-)Pre-Workout-Boostern sind die folgenden:

Koffein
Koffein ist in jedem Pre-Workout-Booster enthalten, da es die effektivste legale „Wachmacher“-Zutat ist.
Entsprechend ist Koffein auch die weltweit am meisten konsumierte psychoaktive Substanz. Sie vertreibt indes nicht nur Müdigkeit, sondern regt auch den Stoffwechsel an, was eine kurzfristige Leistungssteigerung bewirkt. (Dass Koffein im Sport deshalb als ergogene Substanz gilt, ist hinlänglich bekannt. Die Erhöhung der physischen
Leistungsfähigkeit durch Koffein ist durch Studien belegt.) Es gibt zwar auch koffeinfreie Booster (siehe unten: Pre Workout Booster ohne Koffein), aber das sind keine Pre-Workout-Booster im eigentlichen Sinne.

Beta Alanin
Die Aminosäure Beta Alanin reguliert unter anderem den pH-Wert in den Muskeln. Dadurch verzögert sie die Übersäuerung der Muskulatur bei körperlicher Anstrengung, was Athletinnen und Athleten ausdauernder macht.

L-Arginin
Arginin ist auch eine Aminosäure, genau wie Beta-Alanin. Sie bewirkt eine verstärkte Umwandlung von
Stickstoff-Phosphat in Stickstoffmonoxid – ein Gas, das die Blutgefäße erweitert. Der Stickstoff resultiert in einem stärkeren Pump während des Trainings. Außerdem wird der Aminosäure Arginin nachgesagt, dass sie die Regenerationsfähigkeit nach dem Sport verbessert.

L-Tyrosin
L-Tyrosin ist ebenfalls eine Aminosäure. Im Körper hat sie die Funktion eines Neurotransmitters. Als solcher kann sie die Koordinationsfähigkeit verbessern und die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen (was insbesondere in Sportarten wichtig ist, in denen Schnelligkeit gefragt ist, wie z. B. Boxen, Tischtennis oder Fechten). Tyrosin hat außerdem eine stimmungsaufhellende Wirkung; diese ist aber nicht mit dem euphorisierenden Effekt von Stimulanzien wie DMHA vergleichbar.

Kreatin
Kreatin zieht Wasser in die Muskelzellen und unterstützt die Energiebereitstellung; beides generiert im Hanteltraining mehr Power. Der Effekt tritt aber nur auf bei täglicher Kreatineinnahme über mehrere Wochen auf. Da Pre-Workout-Booster nicht jeden Tag und auch nicht vor jedem Training eingenommen werden sollten, ist Kreatin als Pre-Workout-Booster-Zutat eigentlich verzichtbar.
Außerdem enthalten Pre-Workout Booster üblicherweise noch Vitamine, Aromastoffe und einfachen Zucker bzw. Traubenzucker. Der Zucker ist dabei nicht von Nachteil, denn er liefert schnelle Energie. Es gibt aber auch kalorienarme Pre-Workout-Booster, die mit Süßstoff gesüßt sind.

Pre Workout Booster ohne Koffein

Nicht wenige Sportlerinnen und Sportler möchten kein Koffein im Booster. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen hat Koffein bei empfindlichen Menschen durchaus Nebenwirkungen – wie etwa Fahrigkeit bzw. Nervosität oder Herzrasen –, zum anderen hält die wachmachende Wirkung von Koffein etliche Stunden an. (Koffein hat eine Halbwertszeit von etwa 5 Stunden. Wer abends trainiert und zuvor einen koffeinhaltigen
Booster trinkt, kommt im Bett also unter Umständen erst spät zur Ruhe.) Hinzu kommt, dass die meisten
Menschen – und damit auch die meisten Sportlerinnen und Sportler – tagsüber Kaffee trinken und sich damit bereits Koffein zuführen. Mit einem zusätzlichen Booster vor dem Training kann man da leicht auf eine Koffeintagesdosis von 500 bis 600 mg kommen. Zur Einordnung: Eine Tasse normaler Filterkaffee enthält 80–100 mg Koffein (Quelle: kaffeelust.de). Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sind
allerdings nur rund 400 mg Koffein pro Tag unbedenklich, und schon 100 mg können die Nachtschlafqualität negativ beeinflussen.

Einen Pre-Workout Booster ohne Koffein zu finden, ist aber praktisch unmöglich, denn jeder Pre-Workout-Booster enthält Koffein in irgendeiner Form (ggf. als Grüntee-Extrakt oder als Guarana). Eine Alternative bieten hier Pump-Booster: Pump-Booster enthalten normalerweise kein Koffein und putschen nicht auf; bestenfalls wirken sie leicht stimmungsaufhellend (durch den Zusatz von L-Tyrosin). Dafür sorgen sie für einen hervorragenden Pump beim Training.

Pre-Workout-Booster in Kapselform

Die weitaus meisten Pre-Workout-Booster werden als Getränkepulver angeboten, es gibt aber auch KapselBooster am Markt. Vorteile der Kapsel-Booster: Sie können überall auf die Schnelle eingenommen werden; man benötigt für die Zubereitung weder einen Shaker noch Wasser. Nachteil: Die Kapselhülle muss sich im Magen erst auflösen, weswegen Kapsel-Booster nur mit Verzögerung wirken. (Man sollte sie daher etwa 30
Minuten vor dem Training einnehmen.) Und: Kapsel-Booster sind in aller Regel etwas teurer als Pulver-Booster. Außerdem ist die Menge an Inhaltsstoffen bei Pre-Workout-Boostern in Kapselform nicht so groß wie bei Boostern in Pulverform – was einfach daran liegt, dass Kapseln eine bestimmte Größe nicht überschreiten dürfen (sonst lassen sie nicht mehr schlucken).

Nebenwirkungen: Mit welchen Nebenwirkungen von Pre-WorkoutBooster ist zu rechnen?

Die potenziellen Nebenwirkungen von Pre-Workout-Boostern sind nicht allzu gravierend, denn außer Koffein ist in (echten) Pre-Workout-Boostern keine nebenwirkungsträchtige Substanz enthalten. Anders sieht es bei Hardcore-Boostern aus – um diese geht es hier aber nicht. Wer Koffein gut verträgt und es mit der Dosis nicht übertreibt, sollte also keine Probleme bekommen.

Allerdings ist es immer möglich, dass einzelne Anwenderinnen oder Anwender empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren. So enthalten manche Pre-Workout-Booster zum Beispiel die Substanz Synephrin – ein Protoalkaloid, das in der Bitterorange vorkommt. Aufgrund seiner chemischen Ähnlichkeit mit Adrenalin hat
Synephrin eine anregende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System, und speziell in Kombination mit Koffein kann diese Wirkung bei einigen Personen recht stark ausfallen. Bei sensitiven Konsumentinnen und Konsumenten kommt es dann zu Mundtrockenheit, zu übermäßigem Schwitzen, zu starkem Zittern und vielleicht sogar zu Übelkeit und zu Erbrechen. Fatalerweise wird Synephrin in der Zutatenliste von Boostern [und auch von diversen Fatburnern] oft gar nicht angegeben, selbst dann nicht, wenn das Alkaloid in hoher Dosierung
enthalten ist.

Falls du nach dem Konsum eines Pre-Workout-Boosters Nebenwirkungen bemerken solltest, die für dich nicht akzeptabel sind, hilft also nur ein Verzicht bzw. ein Wechsel des Produkts. Herauszufinden, welche einzelne Substanz bei dir die unerwünschten Wirkungen hervorruft, ist kaum möglich.

Kaufempfehlung: Was ist beim Kauf von Pre-Workout-Boostern zu beachten?

Wenn du einen Pre-Workout-Booster kaufen willst, dann solltest du sicherstellen, dass du auch wirklich einen Pre-Workout-Booster bekommst – und nicht etwa einen Hardcore-Booster oder einen Pump-Booster.

Aber wie kannst du das sicherstellen? Die Kategorisierung seitens des jeweiligen Herstellers oder des jeweiligen Shops im Internet ist jedenfalls nicht verlässlich. Achte stattdessen auf die Liste der Zutaten. Grundsätzlich gilt:

  1. Pre-Workout-Booster enthalten eine Kombination aus belebenden Inhaltsstoffen (NICHT aus
    aufputschenden Inhaltsstoffen) und aus pumpfördernden Substanzen. Der Fokus liegt dabei auf den belebenden Stoffen.
  2. In Pre-Workout-Boostern sind keine Inhaltsstoffe enthalten, die gemäß EU-Verordnung als „Novel Food“ eingestuft sind und deshalb innerhalb der EU nicht verkauft werden dürfen. Auch Inhaltsstoffe, die unter die Arzneimittelverordnungspflicht fallen oder aus anderen Gründen verboten sind (etwa, weil sie auf der WADA-Liste der bekannten Dopingmittel stehen), sind in Pre-Workout-Boostern nicht enthalten.

Fazit

Ob Pre-Workout-Booster im Kraftsport ähnlich „wichtig“ sind wie etwa Whey-Protein oder Kreatin, darüber kann man geteilter Ansicht sein. Ihr Einsatz ist aber gelegentlich durchaus sinnvoll – und zwar dann, wenn man

  • sich, aus welchen Gründen auch immer (Schlafdefizit, zu warmes Wetter o. Ä.), nicht in der Lage sieht, sein Training auf dem gewohnten Leistungsniveau zu absolvieren, oder wenn man
  • im Training neue Rekorde aufstellen möchte und dafür einen kurzfristigen Energieschub benötigt.